Abschlußkonferenz des EU-Projektes InTraMed-C2C am 19.03.2013 in Krakau, Polen
Die Erarbeitung eines transregionalen Innovationstransfer-Systems zwischen Kliniken und KMU und die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse für den medizinischen Sektor, das war die Zielsetzung des Projektes „InTraMed-C2C“ während der vergangenen drei Jahre, das im Interreg IVa Central Europe-Programm mit ERDF-Mitteln gefördert wurde, und Ende Juni seinen Abschluß finden wird. Zehn Projektpartner aus sieben mitteleuropäischen Ländern waren in das Projekt eingebunden, bei dem Bayern Innovativ die Konsortialführerschaft innehatte: das Gesundheitscluster des Clusterlandes Oberösterreich, das TIS Techno Innovation aus Südtirol, die polnische Region Niederschlesien vertreten durch das Marschallbüro der Abteilung für Gesundheitspolitik in Breslau, das polnische Krankenhaus Johannes Paul II in Krakau, die slowenische Unternehmensfördereinrichtung BSC aus Kranj, das tschechische Zentrum für Forschung, Innovation und regionale Entwicklung CVVI in Brno, die ungarische Universität für Technologie und Wirtschaft / Knowledge Zentrum für Biomedizinische Ingenieurswissenschaften in Budapest, das ungarische Knowledge und Technologietransfer-Zentrum der Universität Debrecen und der zweite bayerische Projektpartner, das Medical Valley EMN aus Erlangen. In zahlreichen Workshops wurden in den Kliniken Ideen der Mitarbeiter identifiziert, evaluiert und in Kooperation mit den Unternehmen neue Produkte entwickelt. Die Abschlußkonferenz des Projektes diente zum einen der Präsentation der Projektergebnisse, zum anderen der Vorstellung der - zum Teil transnationalen - Produktentwicklungen und Partnerregionen im Rahmen einer parallel stattfindenden Industrieausstellung.